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26.08.2025

Hidrofor-Systeme sind kritische Ausrüstungen, die im modernen Leben den kontinuierlichen und ausgewogenen Wasserverbrauch gewährleisten. Besonders in Hochhäusern, Wohnanlagen, Siedlungen, Villen und Industrieanlagen werden Hydrofor-Systeme benötigt, um den Wasserdruck auszugleichen, zu speichern und zu regulieren. Diese Systeme, die aus einer Kombination von Pumpe und Drucktank bestehen, bieten dem Benutzer einen kontinuierlichen und komfortablen Wasserdruck, wenn das Wasser aus dem städtischen Netz nicht ausreicht.

Für eine lange Lebensdauer, Effizienz und Sicherheit der Hydrofor-Systeme sind regelmäßige Wartung und richtige Einstellungen von großer Bedeutung. Einer der kritischsten Faktoren in diesem Zusammenhang ist die Einstellung des Luftdrucks im Hydrofor-Tank. Der Luftdruck im Hydrofor-Tank sorgt dafür, dass das Wasser unter Druck gespeichert wird und das System ausgewogen arbeitet. Bei falschen Druckwerten kann es dazu führen, dass die Pumpe viel häufiger als normal in Betrieb geht, der Energieverbrauch unnötig steigt und sowohl die Lebensdauer der Pumpe als auch des Tanks verkürzt wird.

Zu den häufigsten Fragen der Benutzer gehören „Wie viel Bar Luftdruck wird in den Hydrofor-Tank gepumpt?“ und „Wie wird der richtige Luftdruck bestimmt?“ Die richtigen Luftdruckwerte können je nach Volumen und Nutzungsszenarien variieren. Da jedoch das Arbeitsprinzip der Tanks gleich ist, basieren die Berechnungs- und Einstellungsmethoden auf einer gemeinsamen Logik.

Bei Hydrofor-Systemen werden nicht nur Druckwerte, sondern auch Themen wie „Wie wird Luft in den Hydrofor-Tank gepumpt?“, „Wie wird Luft in den Ausdehnungstank gepumpt?“ oder „Wie sollte die Hydrofor-Druckeinstellung sein?“ häufig diskutiert. Denn falsche Luftdruckvorgänge können dazu führen, dass der Tank seine Aufgabe nicht erfüllt, Wasserschläge (Water Hammer) auftreten und ernsthafte Schäden im gesamten System verursachen.

In diesem umfassenden Leitfaden beantworten wir all diese Fragen, die sowohl individuelle Benutzer als auch technische Teams benötigen. Wir erklären Schritt für Schritt die idealen Luftdruckbereiche für unterschiedliche Volumen und Nutzungstypen, die zu beachtenden Punkte bei der Druckeinstellung, die Methoden zum Pumpen von Luft in den Hydrofor-Tank und die richtige Verwendung von Ausdehnungstanks. Zudem gehen wir detailliert darauf ein, welche Probleme auftreten können, wenn zu viel oder zu wenig Luft gepumpt wird.

Was ist ein Hydrofor-Tank und warum wird Luft gepumpt?

Ein Hydrofor-Tank ist ein Druckbehälter, der die Speicherung von Wasser unter Druck ermöglicht und gleichzeitig verhindert, dass die Hydrofor-Pumpe ständig arbeitet. Im Inneren des Tanks befinden sich sowohl Wasser als auch Luft. Während das Wasser im Membranbereich des Tanks gehalten wird, sorgt der Luftbereich für das Druckgleichgewicht. Dank dieser Struktur muss die Pumpe nicht sofort in Betrieb gehen, wenn Wasser verwendet wird; das unter Druck stehende Wasser im Tank wird dem Benutzer ununterbrochen zugeführt.

Der Luftdruck im Hydrofor-Tank ist von entscheidender Bedeutung für die effiziente und ausgewogene Funktion des Systems. Wenn der Luftdruck nicht richtig eingestellt ist, treten Unregelmäßigkeiten im Wasserfluss auf, die Pumpe schaltet sich unnötig häufig ein, was sowohl den Energieverbrauch erhöht als auch die Lebensdauer der Ausrüstung verkürzt. Mit der richtigen Luftdruckeinstellung bietet das System dem Benutzer einen komfortablen Wasserdruck und senkt langfristig die Wartungskosten.

Hauptaufgaben des Hydrofor-Tanks

• Den Wasserdruck ausgleichen: Der Wasserdruck aus dem städtischen Netz ist nicht immer ausreichend. Besonders in Hochhäusern ist es schwierig, Wasser in die oberen Stockwerke zu bringen. Der Hydrofor-Tank speichert Wasser unter Druck und sorgt für gleichmäßigen Druck auf allen Etagen.

• Unnötige Einsätze der Pumpe verhindern: Ohne Hydrofor-Tank würde die Pumpe bei jedem Öffnen des Wasserhahns ständig in Betrieb gehen. Dies erhöht sowohl den Stromverbrauch als auch den Verschleiß des Pumpenmotors. Der Hydrofor-Tank speichert Wasser unter Druck und sorgt dafür, dass die Pumpe seltener arbeitet.

• Wasserschläge (Water Hammer) verhindern: Wasserschläge entstehen durch Druckschwankungen im System beim plötzlichen Öffnen oder Schließen von Wasserhähnen. Dies kann zu Lärm in den Rohren, Belastungen an den Verbindungsstellen und langfristig zu Schäden an der Installation führen. Der Hydrofor-Tank absorbiert diese Schläge dank seines Luftkissens und schützt die Installation.

• Energieeffizienz steigern und die Lebensdauer der Ausrüstung verlängern: Der Hydrofor-Tank spart Energie, indem er die Anzahl der Pumpeneinsätze reduziert. Eine weniger arbeitende Pumpe hat eine längere Lebensdauer, und die Kosten für Wartung und Ersatzteile sinken. Zudem erhöht die Vermeidung von Druckschwankungen die Lebensdauer der anderen Geräte in der Installation.

Der richtige Luftdruck für den Hydrofor-Tank

Die richtige Einstellung des Luftdrucks in Hydrofor-Tanks ist einer der kritischsten Faktoren für den effizienten, sicheren und langlebigen Betrieb des Systems. Der Luftdruck im Tank beeinflusst direkt die Speicherkapazität des Wassers, die Häufigkeit der Pumpeneinsätze und die Druckschwankungen im gesamten System. Bei falscher Druckeinstellung treten nicht nur Komfortverluste auf, sondern auch ernsthafte technische Probleme und Kosten.

Der geeignete Druckwert in Hydrofor-Systemen variiert je nach den Ein- und Ausschalt-Druckbereichen der verwendeten Pumpe, der Höhe der Installation, der Intensität des Wasserverbrauchs und den Eigenschaften des Anwendungsbereichs. Daher gibt es keinen festen Wert, der für jedes System gilt. Wichtig ist, den Luftdruck im Tank an die Bedürfnisse der Pumpe und der Installation anzupassen.

Allgemeine Druckregel

Die in der Praxis am häufigsten verwendete und als zuverlässig empfundene Methode ist:

Der Luftdruck im Tank sollte etwas niedriger als der Einschaltdruck der Pumpe eingestellt werden.

Der Grundgedanke dieser Regel ist, dass das unter Druck stehende Wasser im Tank den Benutzer erreicht, bevor die Pumpe in Betrieb geht. Wenn der Tankdruck gleich oder höher als der Einschaltdruck der Pumpe ist, kann der Tank kein Wasser speichern und die Pumpe muss ständig arbeiten. Wenn der Druck zu niedrig ist, schaltet sich die Pumpe unnötig häufig ein, der Energieverbrauch steigt und die Lebensdauer der Ausrüstung verkürzt sich.

In der Praxis wird diese Einstellung in der Regel so vorgenommen, dass sie etwa 90 % des Einschaltdrucks der Pumpe beträgt. So bleiben sowohl die Wasserkapazität als auch das Luftkissen ausgewogen erhalten.

Warum wird dieses Verhältnis bevorzugt?

Der etwas niedrigere Druck als der Einschaltdruck der Pumpe ermöglicht es dem Hydrofor-Tank, seine Aufgabe am effizientesten zu erfüllen.

• Wenn der Druck zu hoch ist: Der Tank kann nicht genügend Wasser speichern, die Intervalle zwischen den Pumpeneinsätzen verkürzen sich, der Energieverbrauch steigt und das System wird ständig belastet. Dies verkürzt insbesondere in stark genutzten Gebäuden die Lebensdauer sowohl der Pumpe als auch der Membran.

• Wenn der Druck zu niedrig ist: Das Luftkissen im Tank kann seine Aufgabe nicht vollständig erfüllen, Wasserschläge (Water Hammer) treten im System auf, die Pumpe arbeitet unregelmäßig und es kommt zu Schwankungen im System. Zudem führt ein niedriger Druck dazu, dass die Membran übermäßig dehnt und vorzeitig verschleißt.

Das Verhältnis von 90 % stellt das Gleichgewicht zwischen diesen beiden Risiken her und sorgt für einen langfristigen, reibungslosen Betrieb des Systems.

Worauf sollte man achten?

Die Sicherstellung des richtigen Luftdrucks beschränkt sich nicht nur auf eine einmalige Einstellung; es erfordert regelmäßige Kontrolle und Wartung.

• Vorsicht bei der Einstellung: Bei der Druckeinstellung muss die Pumpe unbedingt ausgeschaltet und das Wasser im Tank vollständig entleert werden. Messungen bei gefülltem Tank führen zu falschen Ergebnissen und fehlerhaften Einstellungen.

• Präzise Messung: Für die Messung sollte ein hochwertiges und präzises Manometer verwendet werden. Selbst kleine Unterschiede können die Häufigkeit der Pumpeneinsätze und die Systemeffizienz direkt beeinflussen.

• Regelmäßige Kontrolle: Der Luftdruck in den Tanks kann mit der Zeit natürlich abnehmen. Die Ursachen dafür sind Leckagen an den Ventilen, die Dehnung der Membran oder Druckverluste bei intensiver Nutzung. Daher sollten die Druckkontrollen in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden.

  • Bei privater Nutzung mindestens zweimal im Jahr,
  • Bei Wohnanlagen oder Siedlungen alle 3-4 Monate,
  • In Industrieanlagen monatlich oder alle zwei Monate empfohlen.

• Verwendung geeigneter Ausrüstung: Während des Luftzufuhrvorgangs können Kompressoren oder Handpumpen verwendet werden. Das Manometer sollte jedoch ständig überwacht werden, um nicht zu viel oder zu wenig Luft in das System zu pumpen.

Vorteile der richtigen Einstellung

Ein richtig eingestellter Hydrofor-Tank bietet nicht nur einen komfortablen Wasserdruck, sondern verlängert auch die Lebensdauer des gesamten Systems.

• Die Pumpe arbeitet weniger, es wird Energie gespart.

• Tank und Membran haben eine längere Lebensdauer, die Wartungskosten sinken.

• Wasserschläge im System werden verhindert, Rohre und Verbindungselemente werden geschützt.

• Benutzer haben jederzeit einen ausgewogenen und kontinuierlichen Wasserdruck.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die richtigen Luftdruckeinstellungen ein unverzichtbares Element für Komfort, Energieeinsparung und eine langfristige Nutzung sind.

Luftdruck in großen Hydrofor-Tanks

Große Hydrofor-Tanks werden besonders in Gebäuden mit hohem Wasserverbrauch wie Wohnblöcken, Siedlungen, Hotels, Krankenhäusern und Industrieanlagen bevorzugt. In solchen Systemen werden sowohl die Pumpenkapazitäten als auch die Druckwerte auf höheren Ebenen eingestellt. Daher ist der richtige und ausgewogene Luftdruck in großen Tanks von entscheidender Bedeutung.

Allgemeine Regel

Das in Hydrofor-Systemen häufig verwendete Grundprinzip lautet:

Der Luftdruck im Tank sollte etwas niedriger als der Einschaltdruck der Pumpe sein.

In der Praxis entspricht dies meist etwa 90 % des Einschaltdrucks der Pumpe. Bei dieser Einstellung:

• Der Tank kann eine ausreichende Menge Wasser unter Druck speichern.

• Die Pumpe schaltet sich nur bei Bedarf ein.

• Energieeffizienz wird erreicht und die Lebensdauer der Ausrüstung verlängert.

Die Rolle des Tankvolumens

Die Größe des Tanks ist nicht der alleinige Faktor zur Bestimmung des Luftdrucks. Der entscheidende Faktor ist der Arbeitsdruck, den das System benötigt. Große Tanks werden in der Regel in Gebäuden verwendet, die einen hohen Druck erfordern, weshalb in der Praxis höhere Luftdruckwerte zu beobachten sind. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf den Pumpeneinstellungen und den Anforderungen der Installation, nicht auf dem Tankvolumen.

Auswirkungen von zu viel oder zu wenig Druck

Falsche Einstellungen in großen Tanks können im Vergleich zu kleinen Systemen ernstere Folgen haben:

• Zu hoher Druck: Reduziert die Wasserspeicherkapazität des Tanks, führt dazu, dass die Pumpe häufiger in Betrieb geht, und erhöht den Energieverbrauch.

• Zu niedriger Druck: Kann zu Wasserschlägen (Water Hammer), unregelmäßigem Pumpenbetrieb und schnellen Membranschäden führen.

In stark genutzten Gebäuden erhöht das häufige Einschalten der Pumpe direkt die Energiekosten. Daher ist die richtige Einstellung des Luftdrucks in großen Tanks umso wichtiger.

Häufigkeit der Druckkontrolle

Große Hydrofor-Tanks befinden sich in der Regel in Umgebungen mit hoher Nutzung, weshalb die Druckkontrolle regelmäßig durchgeführt werden muss. Ein- bis zweimal im Jahr zu kontrollieren reicht nicht aus;

• In Wohnanlagen und Siedlungen alle paar Monate,

• In kommerziellen und industriellen Anlagen wird empfohlen, bei jeder Wartung oder in kürzeren Abständen zu kontrollieren.

Wie wird Luft in den Hydrofor-Tank gepumpt?

Das Pumpen von Luft in den Hydrofor-Tank ist eine einfache, aber sorgfältige Anwendung. Falsch durchgeführte Vorgänge können sowohl für die Pumpe als auch für den Tank ein Risiko darstellen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Pumpen von Luft in den Hydrofor-Tank

1. Der Strom der Pumpe wird abgeschaltet.

2. Das Wasser im Tank wird vollständig entleert.

3. Der aktuelle Luftdruck wird mit Hilfe des Ventils oben am Tank gemessen.

4. Wenn der Druck niedrig ist, wird mit einem Kompressor oder einer Handpumpe Luft gepumpt.

5. Wenn der Druck hoch ist, wird mit Hilfe des Ventils Luft abgelassen.

6. Nachdem der richtige Druck erreicht ist, wird das System wieder in Betrieb genommen.

Während dieses Vorgangs wird die Verwendung eines Manometers empfohlen.

Luft in den Hydrofor-Ausdehnungstank pumpen

Die in Hydrofor-Systemen verwendeten Ausdehnungstanks benötigen ebenso wie Drucktanks regelmäßige Druckeinstellungen. Ohne diese Einstellung können Druckungleichgewichte im System, Membranschäden und Wasserschläge auftreten.

Allgemeine Regel

Der Luftdruck im Ausdehnungstank sollte etwas niedriger als der Arbeitsdruck des Systems eingestellt werden. Dieser Unterschied ermöglicht es dem Tank, Druckschwankungen auszugleichen und genügend Platz für die Speicherung von Wasser zu bieten.

• Bei zu viel Luft: Verringert sich die Wasserspeicherkapazität des Tanks, die Flexibilität im System geht verloren und die Pumpe kann häufiger in Betrieb gehen.

• Bei zu wenig Luft: Wird die Membran im Tank übermäßig belastet, kann ihre Aufgabe nicht vollständig erfüllen und langfristig verschleißen, was zu Ausfällen führt.

Wie wird die Hydrofor-Druckeinstellung bestimmt?

Die Druckeinstellung in Hydrofor-Systemen variiert je nach den Anforderungen des Anwendungsbereichs:

• In privaten Systemen werden in der Regel niedrigere Druckwerte bevorzugt.

• In kommerziellen Gebäuden (Wohnanlagen, Siedlungen, Hotels usw.) besteht ein höherer Druckbedarf.

• In Industrieanlagen können viel höhere Drücke erforderlich sein.

Der kritischste Punkt ist hier, dass die Ein- und Ausschalt-Druckwerte der Pumpe mit dem Luftdruck im Tank übereinstimmen. Bei der Festlegung der Druckwerte müssen die Größe des Systems, die Höhe der Installation und die Intensität des Wasserverbrauchs unbedingt berücksichtigt werden.

Folgen von zu viel oder zu wenig Luft

Damit Hydrofor-Tanks ordnungsgemäß funktionieren, muss der Luftdruck im Inneren korrekt eingestellt sein. Wenn die Luftmenge im Tank nicht mit dem Gesamtdruck des Systems übereinstimmt, können ernsthafte Probleme auftreten. Sowohl bei zu hohem als auch bei zu niedrigem Druck sinkt die Effizienz des Systems, der Energieverbrauch steigt und die Lebensdauer der Ausrüstung verkürzt sich. Daher ist es von großer Bedeutung, die Folgen von zu viel oder zu wenig Luft zu kennen.

Bei zu viel Luft

• Die Wasserkapazität des Tanks sinkt: Wenn zu viel Luft in den Hydrofor-Tank gepumpt wird, wird der Bereich, in dem das Wasser gespeichert wird, verkleinert. Dies führt dazu, dass die Benutzer weniger Wasser unter Druck nutzen können. Die Kapazität des Tanks sinkt und reicht nicht aus, um den Wasserbedarf zu decken.

• Die Pumpe schaltet sich häufig ein: Da im Tank nicht genügend Wasser gespeichert werden kann, entleert sich der Tank sehr schnell, wenn der Wasserhahn geöffnet oder Wasser im System verwendet wird. Dies führt dazu, dass die Pumpe häufiger als normal in Betrieb geht. Das ständige Ein- und Ausschalten der Pumpe erhöht sowohl den Energieverbrauch als auch den mechanischen Verschleiß.

• Der Energieverbrauch steigt: Das häufige Einschalten der Pumpe bedeutet einen höheren Stromverbrauch. Besonders in stark genutzten Systemen führt das Pumpen von zu viel Luft langfristig zu erheblichen Energiekosten.

• Die Lebensdauer von Pumpe und Membran verkürzt sich: Das Pumpen von zu viel Luft übt unnötigen Druck auf die Membran des Tanks aus. Gleichzeitig verkürzt sich die Lebensdauer des Pumpenmotors, da dieser häufig in Betrieb geht. Dies erhöht sowohl die Wartungskosten als auch die Notwendigkeit von Ausrüstungswechseln.

Bei zu wenig Luft

• Der Tank kann das Druckgleichgewicht nicht aufrechterhalten: Bei niedrigem Luftdruck im Tank ist es nicht möglich, das Wasser unter Druck zu halten. In diesem Fall nehmen die Druckschwankungen im System zu und es kann kein kontinuierlicher, ausgewogener Wasserdruck für den Benutzer gewährleistet werden.

• Wasserschläge (Water Hammer) treten auf: Bei zu wenig Luft kann das Luftkissen im Tank seine Aufgabe nicht vollständig erfüllen. Das plötzliche Öffnen und Schließen von Wasserhähnen oder das Einschalten der Pumpe führt zu starken Druckwellen (Water Hammer) im System. Diese Schläge können Lärm in den Rohrleitungen, Lockerungen an den Verbindungsstellen und langfristig Schäden an der Installation verursachen.

• Die Pumpe arbeitet unregelmäßig: Bei unzureichendem Luftdruck kann das Hydrofor-System den Wasserdruck nicht konstant halten. Dies führt dazu, dass die Pumpe zu unpassenden Zeiten in Betrieb geht oder im Gegenteil zu spät einschaltet. Unregelmäßiger Betrieb beeinträchtigt sowohl den Benutzerkomfort als auch die Leistung der Pumpe negativ.

• Die Tankmembran kann beschädigt werden: Niedriger Luftdruck führt dazu, dass die Membran im Tank übermäßig gedehnt wird. Dies kann dazu führen, dass die Membran in kurzer Zeit deformiert, durchstochen oder platzt. Membranschäden führen dazu, dass der Tank seine Aufgabe vollständig verliert und teure Reparaturen erforderlich werden.

Zu viel oder zu wenig Luft ist eine der häufigsten Ursachen für Ausfälle in Hydrofor-Systemen. Zu viel Luft reduziert die Wasserkapazität des Tanks und verkürzt die Lebensdauer der Pumpe, während zu wenig Luft die Druckausgleichsfunktion des Tanks verhindert und zu Wasserschlägen und Membranschäden im System führt. In beiden Fällen sinkt die Effizienz des Systems, der Energieverbrauch steigt und es kann kein komfortabler Wasserdruck für den Benutzer gewährleistet werden.

Daher sollte der Druck im Hydrofor-Tank regelmäßig kontrolliert und auf die Arbeitsdruckwerte des Systems eingestellt werden.

Wie oft sollte der Druck im Hydrofor-Tank kontrolliert werden?

Der Hydrofor-Tank ist eine der wichtigsten Komponenten des Systems, und der Luftdruck im Inneren beeinflusst direkt die Leistung des gesamten Systems. Daher ist die regelmäßige Kontrolle des Drucks im Hydrofor-Tank von großer Bedeutung. Unkontrollierte oder falsch eingestellte Tanks können in kurzer Zeit zu Ausfällen und erheblichen Energieverlusten führen.

Die Bedeutung regelmäßiger Kontrollen

Der Luftdruck im Hydrofor-Tank kann mit der Zeit abnehmen. Die Ursachen dafür sind die häufige Nutzung des Tanks, Luftlecks an den Ventilen, die Dehnung der Membran oder der natürliche Druckverlust nach langer Nutzung. Wenn die Druckwerte nicht kontrolliert werden, schaltet sich die Pumpe unnötig häufig ein, der Energieverbrauch steigt und die Membran wird beschädigt. Dies führt nicht nur zu einem Leistungsverlust, sondern auch zu einer Verkürzung der Lebensdauer von Tank und Pumpe.

Kontrollhäufigkeit

Experten empfehlen, den Druck im Hydrofor-Tank mindestens zweimal im Jahr zu kontrollieren. Je nach Nutzungshäufigkeit des Systems kann dieses Intervall jedoch variieren:

• Bei privater Nutzung: Zwei Kontrollen pro Jahr sind ausreichend. Es wird empfohlen, diese in der Regel im Frühjahr und Herbst durchzuführen.

• In stark genutzten Wohnanlagen und Siedlungen: Eine Kontrolle alle drei Monate ist erforderlich. Besonders im Sommer kann der Druck aufgrund des erhöhten Wasserverbrauchs schneller schwanken.

• In Industrieanlagen: Da Hydrofor-Systeme in Fabriken und Produktionsstätten mit viel höherer Kapazität arbeiten, wird empfohlen, sie monatlich oder mindestens alle zwei Monate zu kontrollieren.

Kontrollmethode

Die Druckkontrolle ist ein Vorgang, der mit einfachen Geräten durchgeführt werden kann. Der Druck kann mit einem Manometer am Ventil oben am Tank gemessen werden. Während der Messung muss die Pumpe ausgeschaltet und der Tank leer sein. Wenn der Druck niedrig ist, wird Luft hinzugefügt, wenn er hoch ist, wird Luft abgelassen. Die richtigen Werte sollten entsprechend dem Einschaltdruck der Pumpe eingestellt werden.

Probleme, die bei Vernachlässigung der Kontrolle auftreten können

• Häufigeres Einschalten der Pumpe als normal

• Anstieg der Energiekosten

• Vorzeitiger Verschleiß oder Riss der Tankmembran

• Auftreten von Wasserschlägen (Water Hammer) im System

• Unfähigkeit, den Benutzern kontinuierlichen Wasserdruck zu bieten

Fazit

Für den langlebigen, effizienten und sicheren Betrieb von Hydrofor-Systemen ist einer der wichtigsten Kriterien, dass der Luftdruck in den Tanks korrekt eingestellt ist. Falsch eingestellte Druckwerte senken nicht nur die Leistung des Systems, sondern verkürzen auch die Lebensdauer von Pumpe und Tank erheblich. Zu hoher Druck führt dazu, dass die Pumpe viel häufiger als normal in Betrieb geht und Energieverluste verursacht, während zu niedriger Druck zu Wasserschlägen, unregelmäßigem Betrieb und Membranschäden führen kann. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass sowohl Benutzer als auch technische Teams die Druckwerte regelmäßig überprüfen.

In Hydrofor-Tanks, die in unterschiedlichen Volumen und Nutzungshäufigkeiten bevorzugt werden, macht die richtige Druckeinstellung einen großen Unterschied in der Gesamtleistung des Systems. Wichtig ist, dass der Luftdruck im Tank immer etwas niedriger als der Einschaltdruck der Pumpe eingestellt ist. So kann der Tank eine ausreichende Menge Wasser unter Druck speichern, die Pumpe schaltet sich nur bei Bedarf ein und das System arbeitet sowohl effizient als auch ausgewogen.

Falsche Druckeinstellungen können langfristig schwerwiegende Folgen haben: Pumpenmotoren können häufiger ausfallen, die Lebensdauer der Membran kann verkürzt werden und es können ständig Druckschwankungen im System auftreten. Dies erhöht nicht nur die Betriebskosten, sondern beeinträchtigt auch den Benutzerkomfort negativ.

Regelmäßige Druckkontrollen verlängern nicht nur die Lebensdauer der Ausrüstung, sondern sparen auch Energie. Denn ein Hydrofor-System, das mit dem richtigen Druck arbeitet, schaltet die Pumpe nicht unnötig ein und hält den Stromverbrauch auf einem Minimum. Dies reduziert sowohl die Wartungskosten als auch sorgt für eine nachhaltige Nutzung auf lange Sicht. Experten empfehlen, die Druckkontrollen mehrmals im Jahr durchzuführen; in stark genutzten Wohnanlagen, Siedlungen oder Industrieanlagen sollten sie in kürzeren Abständen kontrolliert werden.

Als Ekin Endüstriyel bieten wir nicht nur Produktlieferungen für Hydrofor- und Ausdehnungstanklösungen an, sondern auch die richtige Produktauswahl, technische Beratung und regelmäßige Wartungsunterstützung. Unser Ziel ist es, unseren Kunden zu helfen, die maximale Effizienz aus ihren Systemen zu erzielen, die Energiekosten zu senken und die Lebensdauer der Ausrüstung zu verlängern. Ob für den privaten Gebrauch, gewerbliche Gebäude oder Industrieanlagen; unser Expertenteam steht Ihnen jederzeit zur Verfügung, um sicherzustellen, dass Ihre Hydrofor-Systeme optimal arbeiten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Hydrofor-System mit der richtigen Luftdruckeinstellung dem Benutzer einen kontinuierlichen und ausgewogenen Wasserdruck bietet, die Betriebskosten optimiert und eine zuverlässige Grundlage für langfristigen Erfolg schafft. Die regelmäßige Kontrolle der Druckeinstellungen und die Inanspruchnahme von Expertenunterstützung bei Bedarf sind Themen, die nicht vernachlässigt werden sollten.